Studie der Unfallforscher der Versicherer (UDV) zu Kindern in Lastenrädern – knallige Überschrift, nichts dahinter?

Die Unfallforschung der Versicherer kritisiert die angeblich unzureichende Sicherheit von mehrspurigen Lastenfahrrädern beim Kindertransport. Auch die Mitnahme von Kindern in Anhängern oder Fahrradsitzen sei gefährlich, so die UDV. An dieser Stelle wurde ja schon mehrfach das Vorgehen der UDV kritisiert, Überschriften zu produzieren. Denn ein Blick in die Zahlen der UDV ergibt wieder ein anderes…

Mobilitätsmentoren SH: Fahrradparken, Servicestationen und Fördermitteln, Online am 3. April, 19:00 Uhr

Auch kleine Maßnahmen machen einen Unterschied: An vielen Orten fehlt es an Radwegen, doch Planung, Finanzierung und Bau sind langwierig. Auch mit kleinen Maßnahmen, wie sicherem Fahrradparken oder Servicestationen kann der Radverkehr in den Gemeinden attraktiver werden. Carsten Massau von RAD.SH berichtet über mögliche Maßnahmen und gibt Hinweise auf die wichtigsten Fördermittel zur Finanzierung. Die…

Gemeinde Holzdorf: Mit Engagement Erfolge erzielen

In diesem Sinn hat die ehrenamtliche Rad-AG der RAD.SH Mitgliedsgemeinde Holzdorf in den vergangenen Wochen einige Dinge „in Gang“ gebracht. Ein schönes Beispiel, wie eine kleine Gemeinde viel für den Radverkehr tun kann: Sie haben Fahrradbügel an den wichtigen Bushaltestellen eingerichtet – Diese werden bereits so gut angenommen, dass über ein Mobilitätsstation nachgedacht wird. Durch…

Mobiliteam und Metropolregion HH: GrundlagenSeminare zum Kommunalen Mobilitätsmanagement

„Einsteigen bitte! Nachhaltige Mobilität in Kommunen umsetzen!“  Das mobiliteam by NAH.SH und die Metropolregion Hamburg bieten gemeinsam erstmals ein kompaktes GrundlagenSeminar zum Kommunalen Mobilitätsmanagement an – gut geeignet für alle Kommunen, die sich über das Thema nachhaltige Mobilität informieren wollen. In dem 1-Tages-Seminar „Einsteigen, bitte! Nachhaltige Mobilität in Kommunen umsetzen“ erhalten Kommunen Basis-Wissen: „Wozu benötigen…

Studie aus BaWü: Mit Maßnahmenbündel bis 2030 mehr Sicherheit für RadfahrerInnen erreichen

Sinkende Unfallzahlen bei steigendem Radverkehr in Baden-Württemberg müssen kein Widerspruch sein. Das hat die Szenarien-Untersuchung Radverkehrssicherheit des Ministeriums für Verkehr Baden-Württemberg ergeben. Die Studie zeigt: Auch bei der vom Land anvisierte Verdoppelung des Radverkehrsanteils können die Ziele 60% weniger Verkehrstote und 40% weniger Getötete und Verletzte im Radverkehr bis 2030 erreicht werden. Dafür braucht es…

UBA Broschüre: Nachhaltige Mobilität durch Verhaltensänderungen

Umweltbundesamt: Mobilität neu denken – Nachhaltige Mobilität durch Verhaltensänderungen Der Verkehrssektor ist nach wie vor für rund ein Fünftel der Treibhausgasemissionen in Deutschland verantwortlich, trotz Effizienzsteige­rungen und der Förderung nachhaltiger Stoff⁠- und Energieströme. Suffizienzmaßnahmen, die auf eine Verhaltensänderung abzielen, verharren bislang in der Nische, gelten als gesellschaftlich schwer durchsetzbar. Diese Fachbroschüre präsentiert die wichtigsten Ergebnisse…

8. März Weltfrauentag – Nachrichten aus der Mobilitätswelt

Der Internationale Frauentag, Weltfrauentag oder Frauentag wird jährlich am 8. März gefeiert. Er entstand als Initiative sozialistischer Organisationen in der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg im Kampf um die Gleichberechtigung, das Wahlrecht für Frauen sowie die Emanzipation von Arbeiterinnen. Der VCÖ macht auf Unterschiede zwischen Frauen und Männern beim Mobilitätsverhalten aufmerksam. So verursachten Männer in…

ADFC Radreiseanalyse: Radregion Ostseeküste auf Platz 3

Die Ergebnisse der ADFC-Radreiseanalyse 2024 sind da: Im Jahr 2023 haben 37,4 Millionen Deutsche das Fahrrad für ihre Urlaubs- und Ausflugsaktivitäten genutzt. Die Zahl der Menschen, die eine klassische Radreise mit drei oder mehr Übernachtungen unternommen haben, sind im Vergleich zum Vorjahr etwas rückläufig. Die Schleswig-Holsteinische Ostseeküste belegt als Radregion den 3. Platz und die…

COKO: Online Tool zur Abschätzung verkehrsbedingte CO2-Emissionen – Testphase gestartet

Das Zukunftsnetz Mobilität NRW stellt ab sofort einen CO2- und Kosteneffizienzrechner (kurz CoKo) bereit, mit dem NRW-Gebietskörperschaften „ohne aufwendige Datenrecherchen und Verkehrsmodellierungen verkehrsbedingte CO2-Emissionen“ abschätzen können. Aus der Webseite:  Wie können Kommunen die möglichen CO2-Emissionsreduktionen von geplanten Maßnahmen prognostizieren? Mit unserem CO2– und Kosteneffizienzrechner, kurz CoKo, bieten wir NRW-Gebietskörperschaften ab sofort eine niederschwellige Möglichkeit, ohne…