UBA Broschüre: Nachhaltige Mobilität durch Verhaltensänderungen

Umweltbundesamt: Mobilität neu denken – Nachhaltige Mobilität durch Verhaltensänderungen Der Verkehrssektor ist nach wie vor für rund ein Fünftel der Treibhausgasemissionen in Deutschland verantwortlich, trotz Effizienzsteige­rungen und der Förderung nachhaltiger Stoff⁠- und Energieströme. Suffizienzmaßnahmen, die auf eine Verhaltensänderung abzielen, verharren bislang in der Nische, gelten als gesellschaftlich schwer durchsetzbar. Diese Fachbroschüre präsentiert die wichtigsten Ergebnisse…

Studie Agora Verkehrswende/DiFU: Wie geht Planungsbeschleunigung?

Vom Plan auf die Straße Wie Kommunen den Ausbau von Radverkehrsinfrastruktur und ­Parkraummanagement beschleunigen können Zwölf Jahre Planungszeit für einen Radweg. Mehr als drei Jahre bis zu einer neuen Parkzone. Auch ohne Praxis­erfahrung in Politik oder Verwaltung sollte klar sein: effiziente Verkehrsplanung sieht anders aus. Doch wann ist Planung eigentlich „schnell“ und was macht eine…

UDV Studie: Wann und wo machen höhere Strafen im Verkehr Sinn?

Die Ergebnisse zeigen, dass bei allen Regelverstößen mit zunehmender Höhe der Sanktionen die subjektiv eingeschätzte Wahrscheinlichkeit, die Regelverstöße zu begehen sinkt. Mit einer Verschärfung der Sanktionen für Regelverstöße kann also ein erheblicher Beitrag zur Verkehrssicherheit geleistet werden. Bei einigen Regelverstößen haben die Sanktionsverschärfungen eine geringe wahrgenommene Kontrolldichte teilweise oder vollständig „kompensiert“. D.h. die Effekte bei…

Wir kann eine moderne Verkehrspolitik umgesetzt werden? Beispiel Gent

Viele Menschen wünschen sich mehr Klimaschutz. Doch wenn es an die Umsetzung konkreter Maßnahmen geht, etwa Autos aus Innenstädten zu verbannen, dann sind Proteste vorprogrammiert. Doch es gibt auch Beispiele, wie Klimaprojekte konstruktiv angegangen und erfolgreich umgesetzt wurden. So verfügt das belgische Gent seit sechs Jahren über die größte autofreie Zone Europas. Die Hamburger Soziologieprofessorin…

Umweltbundesamt: Maßnahmen zur Neuverteilung und Umwidmung von Verkehrsflächen

Die umwelt- und menschenfreundliche Stadt von morgen zeichnet sich durch eine hohe Aufenthaltsqualität aus. Diese lässt sich durch eine Verkehrsverlagerung hin zu den aktiven Modi, wie dem Zufußgehen und Radfahren, erreichen. Dafür benötigt die aktive Mobilität mehr Platz und Sicherheit. Wie können öffentliche Straßenräume zugunsten der aktiven Mobilität umverteilt werden? Was lässt sich aus vorbildlichen…

Radtourismus: Gestaltungsvorschläge für Rastplätze – Leitfaden der Eider-Treene-Sorge Region

Eine flächendeckende Rastinfrastruktur, insbesondere entlang der überregionalen touristischen Wege, stärkt die Rolle des Radtourismus in Schleswig-Holstein. Der Leitfaden der Eider-Träne-Sorge Region bietet einen gemeinsamen Mindeststandard für die Schaffung und Gestaltung von hochwertigen Rastplätzen mit Wiedererkennungswert. Mit vielen Fotos und Preisangaben garniert, schafft der Leitfaden eine gute Orientierung auch für andere Regionen. Zum Leitfaden

NRW schafft Möglichkeiten, um Wege für S-Pedelecs freizugeben

Laut einem Erlass des Verkehrsministeriums von NRW können Städte künftig die bis zu 45 km/h schnellen E-Bikes auf Radwegen zulassen. Der ADFC begrüße, dass S-Pedelecs künftig teils Landstraßen verlassen dürfen, warne aber vor einer Verdrängung des unmotorisierten Radverkehrs. Die Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte, Gemeinden und Kreise in NRW sehe diese Gefahr nicht. Die Freigabe…

DIFU Studie „Verkehrsberuhigung: Entlastung statt Kollaps“

Aus der PM des DIFU: „Aktuell umgesetzte Verkehrsberuhigungsmaßnahmen sind sehr erfolgreich, aber heftig umstritten. Oft wird argumentiert, dass der Verkehr durch die Maßnahmen nicht abnimmt, sondern das benachbarte Straßennetz nur zusätzlich belastet. Das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) hat daher empirisch belegte Befunde aus zahlreichen nationalen und internationalen Projekten ausgewertet und seine Analyse nun als…