Am Radweg entlang der Landesstraße 259 zwischen Giekau und Radbrooksau im Kreis Plön testet der Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr Schleswig-Holstein (LBV.SH) erstmals einen Straßenbelag, der Wurzelaufbrüche und Pflanzendurchwuchs verhindern soll. Die L 259 verläuft mit einem parallel geführten Radweg von der B 202 (Seekrug) bis nach Todendorf (Kaserne).
Im Rahmen des Pilotprojekts wurden zunächst die Ränder freigelegt und eine Oberflächenentwässerung für die Landesstraße und den Radweg sichergestellt. Der Untergrund wurde dann mit einem durchwuchshemmenden Vlies belegt und die Tragschicht aus Beton-Recyclingmaterial gefertigt. Dadurch soll das Eindringen von Gehölzwurzeln wie auch von Wildkräutern und Gräsern weitgehend verhindert werden. Die Kosten belaufen sich auf rund 130.000 Euro.
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