In Hohenfelde in der Strandstraße ist der gemeinsame Geh- und Radweg, der Teil des Ostseeküstenradweges ist, mit zahlreichen Wurzelaufbrüchen durchzogen. Jahr für Jahr bessert die Gemeinde daher die Schäden mit Pflastersteinen aus. Um dem Problem der Wurzelaufbrüche und dem „Flickenteppich“ aus Asphalt und Pflastersteinen ein Ende zu setzen, muss eine dauerhafte Alternative gefunden werden.
Daher waren der LBV, der Bauhof der Gemeinde Hohenfelde und RAD.SH auf Einladung der Bürgermeisterin vor Ort, um sich die Situation anzusehen und eine gemeinsame Handlungsempfehlung abzugeben.
Da der Radweg hauptsächlich touristisch genutzt wird, eignet sich an dieser Stelle eine wassergebundene Decke im dreilagigen Aufbau mit natürlichem Bindemittel. Auch eine Verbreiterung ist Teil der Empfehlung an die Gemeinde, auf mindestens 2,50m. Als alternativer Aufbau kann auch eine Betondeck- und Tragschicht in Betracht gezogen werden.
Die Begehung vor Ort zeigte, wie wichtig es ist, alle Nutzungsansprüche und örtlichen Begebenheiten in eine Beurteilung mit einzubeziehen. Eine „one fits all“ Lösung gibt es in solchen Situationen nicht.
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Wir stellen hier regelmäßig interessante Beispiele aus unserer Planungsberatung vor – mit dem Ziel, Erfahrungen zu teilen und Impulse für andere Kommunen zu geben.
Unsere Planungsberatung richtet sich an unsere Mitgliedskommunen – im Rahmen einer Erstberatung auch an alle, die es noch werden möchten. Wir beraten zu sämtlichen Aspekten der Rad- und Fußverkehrsinfrastruktur – online oder direkt vor Ort.

