Die vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) geförderte Studie „Monitor Fußverkehr 2024“ bietet erstmals eine fundierte Datengrundlage zum Stimmungsbild und Verhalten der Bevölkerung in Deutschland hinsichtlich des Fußverkehrs. Dabei wurden sowohl die Nutzungshäufigkeit als auch die Zwecke des Zufußgehens differenziert nach Erwachsenen (ab 14 Jahren) und Kindern (6 bis 13 Jahren) untersucht.
Zentrale Ergebnisse:
Erwachsenenbefragung
- Die häufigste Mobilitätsform ist das Zufußgehen.
- 83% der Menschen gehen regelmäßig zu Fuß, davon 53% täglich.
- Die große Mehrheit fühlt sich beim Zufußgehen grundsätzlich sicher, bei Dunkelheit sinkt jedoch das Sicherheitsgefühl.
Kinderbefragung
- 84% der Kinder gehen regelmäßig zu Fuß.
- 54% der Schüler*innen kommen zu Fuß zur Schule, doch das Elterntaxi ist verbreitet (38%).
- Sicherheitsbedenken bestehen vor allem im Hinblick auf Straßenverkehr und Dunkelheit.
- Kinder wünschen sich weniger Autos, bessere Beleuchtung und mehr spielerische Elemente auf Gehwegen.
- Nur ein kleiner Teil der Eltern bewerten die Sicherheit der Fußwege als sehr gut.
Hier finden Sie die Ergebnisse zu der Kinderbefragung und Erwachsenenbefragung.