Der Navigationsdienst TomTom hat auf Basis seiner Daten radverkehrsfördernde Maßnahmen in Berlin untersucht. Das Ergebnis: Die Pop-Up Radwege brachten kaum Einschränkungen für den PKW-Verkehr mit sich.
Aus der PM: „Einige Versuche, Konzepte zu etablieren, die die Verkehrsbelastung in Städten nachhaltig verringern und Fahrradfahrern oder Fußgängern mehr Platz einräumen, haben in 2020 bereits stattgefunden. So hat die Stadt Berlin als erste in Deutschland zahlreiche Pop-Up-Radwege installiert, um der gestiegenen Zahl an Radfahrern mehr Platz auf den Straßen zu geben und die Radwege sicherer zu machen. Seit Herbst ist außerdem die Friedrichstraße partiell zur autofreien Zone erklärt worden. TomTom hat Verkehrsdaten für die entsprechenden Straßen erhoben und festgestellt, dass sich durch die zusätzlichen Radwege und die autofreie Zone kaum Einschränkungen für den Pkw-Verkehr ergeben haben. Teilweise hat sich der Verkehrsfluss auf den entsprechenden Straßen sogar verbessert.“ Die ganze PM findet sich hier: 2021-01-13 PM TomTom – Berlin zeigt sich wenig verändert – Radthema gelb markiert
TomTom (TOM2) hat den Straßenverkehr in 416 Städten in weltweit 57 Ländern während des Jahres 2020 untersucht und die Ergebnisse im neuen TomTom Traffic Index veröffentlicht. In Deutschland hat TomTom erneut 26 Städte genauer betrachtet. TomTom ermöglicht mit dem neuen Traffic Index einen Einblick, ob und wie sich Mobilität und Fahrgewohnheiten durch die weltweite Pandemie verändert haben.