Schön, wenn der TÜV einem gute Arbeit bescheinigt…
Aus der PM anlässlich der Vorstellung der „TÜV Mobility Studie 2024“, für die Ipsos im Auftrag des TÜV-Verbands 2.500 Personen ab 16 Jahren befragt hat.
„Die Neugestaltung des Verkehrsraumes ist die Kernaufgabe für eine nachhaltige und sichere Mobilität“, sagte Dr. Michael Fübi, Präsident des TÜV-Verbands, bei Vorstellung der Studienergebnisse. „Mobilität ist vor allem dann gerecht, wenn unterschiedliche Verkehrsteilnehmende gleichermaßen sicher und schnell ans Ziel kommen.“ Im Straßenverkehr gefährdet oder sehr gefährdet sind aus Sicht der Befragten vor allem Radfahrende (88 Prozent) und E-Scooter-Fahrer:innen (87 Prozent). Auch motorisierte Zweiradfahrer (82 Prozent) und Fußgänger (77 Prozent) seien großen Gefahren ausgesetzt. Autofahrer:innen halten 40 Prozent für „eher gefährdet“ und nur 7 Prozent für „sehr gefährdet“. Fübi: „Wir brauchen eine Infrastruktur, die den öffentlichen Personenverkehr und Zweiradverkehr stärkt und die schwächeren Verkehrsteilnehmer ernst nimmt.“
Kommentar: Es lohnt sich dort mal reinzugucken, die Ergebnisse sind gut aufbereitet und liefern gute Zahlen für die eigene Arbeit. Die Befragung erfolgte mittels Online-Access-Panels, weshalb die Ergebnisse aber auch nicht auf die Goldwaage gelegt werden sollten. Vilefach bestätigt sich aber die Pi-mal-Daumen Regel: 2/3 der Menschen sind für neue Ansätze in der Verkehrspoltik, ein Drittel hängt am Auto fest. Diese Zahlen lassen sich aus den meisten Studien herauslesen. Die Untersuchung findet sich am Ende der Seite unter „dornloads“.