Der Brandenburger Landtag hat ein Mobilitätsgesetz verabschiedet, „mit dem umweltfreundliche Verkehrsmittel Vorfahrt haben sollen, aber das Auto nicht abgehängt werden soll“, schreibt die Zeit. Der Anteil von Bahn und Bus, Rad- und Fußverkehr solle von 40 Prozent im Jahr 2017 auf mindestens 60 Prozent bis 2030 steigen. Unter anderem sei auch ein landesweites Radnetz vorgesehen, heißt es in dem Beitrag.
Der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) lobt die in dem Mobilitätsgesetz verankerte Vision Zero und das Bekenntnis zum Schutz ungeschützter Verkehrsteilnehmender. „Wir begrüßen besonders das Bekenntnis, dass der Sicherheit von ungeschützten Verkehrsteilnehmenden wie Fahrradfahrenden und Zufußgehenden bei der Verkehrsplanung Vorrang vor der Flüssigkeit des Verkehrs eingeräumt wird“, wird der DVR-Hauptgeschäftsführer Stefan Grieger in einer Mitteilung zitiert.