In Schleswig-Holstein verzeichnen die meisten Innenstädte rückläufige Besucherzahlen. Laut dem Datenportal hystreet.com sank die Passantenfrequenz in Städten wie Lübeck, Kiel, Flensburg, Rendsburg und Schleswig im vergangenen Jahr um bis zu 3,5 Prozent.
Eine Ausnahme bildet Eutin. Dort stieg die Passantenfrequenz um rund sieben Prozent. Tourismuschef Michael Keller führt diesen Erfolg auf verschiedene Maßnahmen zurück, darunter neue Veranstaltungsformate wie ein Streetfood-Festival und ein Weinfest, sowie auf Dekoration und Begrünung der Innenstadt. Zudem konnten Bürger*innen und Einzelhändler*innen in einem Mitmachprojekt Ideen einbringen, die nach einer Online-Abstimmung umgesetzt wurden.
Diese Entwicklungen verdeutlichen die Herausforderungen, vor denen viele Innenstädte in Schleswig-Holstein stehen, und zeigen gleichzeitig, wie gezielte Maßnahmen zur Attraktivitätssteigerung positive Effekte erzielen können.
Den NDR-Artikel sowie den Beitrag im Schleswig-Holstein Magazin finde Sie hier.