Praxisleitfaden von DIFU und DLR: Umgang mit E-Tretrollern auf Geh- und Radwegen

Ausdruck von Bewegungsfreiheit für die einen, ärgerliche Stolperfalle für die anderen: Die sichtbaren Folgen der E-Tretroller-Verleihangebote befeuern die Diskussion um Mobilitätsangebote in Kommunen. Ein Praxisleitfaden von Difu und DLR gibt Empfehlungen zur Steuerung von Mikromobilität in Kommunen. E-Tretroller in Städten – Nutzung, Konflikte und Handlungsmöglichkeiten – externe Seite

RSA 21, Arbeitssicherung an Straßen: Online Seite zu den Regelplänen mit umfangreichen Erläuterungen – lesenswert

DIe wesentlichen Änderungen der neuen RSA sind auf dieser Seite mit zahlreichen Darstellungen und Fotografien zusammengestellt. Auch wenn der Umfang der Seite erheblich ist, lohnt sich das Lesen auf jeden Fall. Nicht zuletzt aufgrund der teils sehr humorvollen Fallbeispiele. Man sieht, was bei der Baustellenabsicherung in der Realität so passiert. Auch die Widersinnigkeiten einiger Zeichen…

Studie der Versicherer: Fahren mit dem Pedelec nicht gefährlicher als mit „normalen“ Fahrrädern

Das Risiko, einen Unfall zu haben, ist mit einem E-Bike (Pedelec) nicht signifikant höher ist als das Risiko mit einem unmotorisierten Fahrrad. Die Wahl zwischen Pedelec und Fahrrad ist also nicht entscheidend für die Unfallhäufigkeit. Dies und mehr zeigt eine aktuelle Studie des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV).   Trotzdem gibt es Unterschiede: So sind…

Mindestabstände beim Überholen von Radfahrenden oft nicht eingehalten

Aus der Pressemitteilung des ADFC: In einem gemeinsamen Projekt der Technischen Hochschule Wildau und des ADFC Brandenburg messen Radfahrende mit einem Ultraschall-Sensor auf ihren Alltagswegen, inwieweit der Sicherheitsabstand eingehalten wird. 50 Radfahrende haben seit Mai 2022 auf mehr als 5.000 gefahrenen Kilometern rund 5.500 Überholvorgänge aufgezeichnet. Das Ergebnis der ersten Zwischenbilanz ist ernüchternd: In fast…

DIFU Studie: Mobilitätskonzepte für Neubauten – Jetzt Stellplatzsatzungen anpassen

Mit Mobilitätskonzepten, die im Zusammenhang mit einem Wohnungsbauvorhaben realisiert werden, wird das Ziel verfolgt, durch die Bereitstellung von Mobilitätsalternativen zum privaten Pkw dauerhaft einen geringeren Kfz-Stellplatzbedarf zu erreichen. Hat eine Kommune in ihrer Stellplatzsatzung die Möglichkeit eröffnet, dass bei Vorlage eines Mobilitätskonzeptes bis zu einem gewissen Prozentsatz weniger Kfz-Stellplätze gebaut werden dürfen ( i.d.R.bis zu…

Neue Broschüre: „Wie breit müssen Gehwege sein? Mindestgehwegbreiten nach den aktuellen Regelwerken“ FUSS e.V.

Wie breit müssen Gehwege eigentlich wirklich sein? Die Breiten vorhandener, alter Gehwege variieren von ganz schmal bis ganz breit. Für neu geplante oder umfangreich sanierte Gehwege jedoch gibt es Regeln, an die sich Behörden halten müssen. Beispielsweise muss ein Gehweg ermöglichen, dass sich zwei Nutzer:innen ungehindert begegnen oder überholen können. FUSS e.V. hat die aktuellen…

Ansätze zur Festlegung der Gebühren für Bewohnerparkausweise – Grundlagenpapier aus NRW

Gemeinsames Hinweispapier von Städtetag NRW, Städte- und Gemeindebund NRW, AGFS NRW und Zukunftsnetz Mobilität NRW Für Kommunen mit bestehenden oder geplanten Bewohnerparkregelungen stellt sich nun ganz konkret die Frage, wie hoch die jährliche Gebühr im Hinblick auf die örtlichen Gegebenheiten für einen Bewohnerparkausweis zukünftig sein soll. Welche Ziele einer nachhaltigen Stadt- und Verkehrsentwicklung können durch…

Städte müssen Gehwegparken ahnden – anderslautende kommunale Dienstanweisungen sind rechtswidrig

Gehwegparken ist in der Regel verboten und gehört geahndet. Viele Städte dulden es trotzdem mit dem Verweis auf „Parkdruck“. Der Kölner Jurist Jonas Höltig hat dies in der „Neuen Zeitschrift für Verkehrsrecht“ untersucht: „Kommunale Dienstanweisungen, die das Gehwegparken grundsätzlich dulden, sofern bestimmte Restgehwegbreiten verbleiben, sind rechtswidrig.“ Mit einer kommunalen Dienstanweisung Bundesrecht auszuhebeln, sei „mit dem…

TÜV Mobility Studie: Fahrrad vor ÖPNV

Der ÖPNV ist der große Verlierer der Corona-Krise, das FAhrrad hat noch mal zugelegt. Das sind kurz gefasst die Ergebnisse der TÜV Mobiity Studie. Im Einzelnen: 26 % der Befragten fahren seit Corona häufiger mit dem Rad. 70 % fordern den Ausbau der Infrastruktur für Fahrräder. Dies sind zwei der Ergebnisse der TÜV Mobility Studie…